Finanziere Deine Zukunft. Clever, flexibel, machbar.

Die gute Nachricht: Es gibt viele Wege, das Studium clever und individuell zu stemmen. Mit der richtigen Mischung aus Unterstützung, staatlichen Hilfen und eigener Initiative kann sich wirklich jeder den Traum vom Studium erfüllen.
Dein Studium ist keine Frage des Geldes – sondern eine Frage der richtigen Strategie. Wer heute in seine Ausbildung investiert, legt den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft. Und genau das ist unbezahlbar.

1. Unterstützung vom Staat: BAföG und Kindergeld:

Für viele Studierende ist BAföG die erste Anlaufstelle. Bis zu 992 Euro monatlich sind möglich – je nach Wohnsituation und persönlichem Hintergrund. Das Beste: BAföG muss nur zur Hälfte zurückgezahlt werden, und zwar ohne Zinsen. Damit bleibt es eine der attraktivsten Förderungen in Deutschland. Daneben gibt es Kindergeld: Bis zum 25. Geburtstag unterstützt der Staat Studierende mit aktuell 255 Euro monatlich. Ob Du dabei jobbst oder nicht, spielt keine Rolle.

2. Stipendien:

Mehr Chancen als Du denkst Oft unterschätzt, aber Gold wert: Stipendien. Ob staatlich, parteinah, wirtschaftlich oder kirchlich – über 2.000 Programme warten darauf, entdeckt zu werden. Dazu zählen das Deutschlandstipendium, Angebote von Verbänden oder Online-Plattformen wie „myStipendium“. Wichtig ist, frühzeitig zu suchen und sich mit einer überzeugenden Bewerbung zu zeigen. Viele Förderer achten längst nicht mehr nur auf perfekte Noten, sondern auch auf Persönlichkeit, Engagement und Lebensweg.

3. Studienkredite:

Flexibel finanzieren, später zurückzahlen Wer sein Studium selbst finanzieren möchte, hat auch über Kredite gute Möglichkeiten. Besonders bekannt ist der KfW-Studienkredit, der monatlich bis zu 650 Euro auszahlt. Ohne Sicherheiten, unabhängig vom Einkommen der Eltern und mit flexibler Rückzahlung. Ideal, um die Lebenshaltungskosten oder zusätzliche Ausgaben wie Auslandssemester abzusichern. Eine Alternative sind Bildungsfonds wie „CHANCEN eG“ oder die „Deutsche Bildung AG“. Hier zahlst Du später einkommensabhängig zurück – also genau dann, wenn Dein Gehalt es erlaubt.

4. Brain Capital:

Der umgekehrte Generationenvertrag Ein besonderes Modell ist der Bildungsfonds „Brain Capital“. Die Idee: Erst studieren, später zahlen. Während des Studiums übernimmst Du keine oder nur geringe Gebühren. Nach Deinem Abschluss beteiligst Du Dich mit einem festgelegten Prozentsatz Deines Einkommens über zehn bis zwölf Jahre. Verdient man weniger als 30.000 Euro im Jahr, pausiert die Rückzahlung automatisch. Das macht dieses Modell besonders flexibel und fair.

5. Jobben:

Geld verdienen und Erfahrungen sammeln Viele Studierende arbeiten nebenbei – und profitieren doppelt. Denn ein Job als Werkstudent bringt nicht nur Einkommen, sondern auch wertvolle Praxiserfahrung und Kontakte. Ob in internationalen Konzernen wie BMW, in renommierten Agenturen oder spannenden Start-ups: Werkstudententätigkeiten öffnen Türen. Dazu gibt es weitere flexible Job-Optionen: Minijobs bis 556 Euro im Monat, kurzfristige Beschäftigungen oder Jobs in den Semesterferien. So lässt sich der Studienalltag gut mit praktischen Einblicken kombinieren.

Emely Röhm, Studentin Business Management im Profil Sport zeigt, wie sie ihr Studium finanziert: