Mit den Profis von den Profis lernen

Kooperationen mit Medienmachern als Schlüssel für ein zukunftsorientiertes Studium

Die Medienbranche steckt mitten in der digitalen Transformation. Um die Medienmacher von morgen auszubilden, gestaltet die Campus M University den Studiengang gemeinsam mit den Profis aus der Medienwelt. Regelmäßig wird das Studienzentrum zum Treffpunkt für die Medienbranche: In diesen Expertengesprächen werden die Veränderungen in den Job-Profilen herausgearbeitet und das Studium dementsprechend ausgerichtet. Gemeinsam entstehen so auch innovative Praxis-Projekte für das Studium. Die zahlreichen Kooperationen mit Profis aus den Medien sind der Schlüssel dafür, dass die Studieninhalte an der Campus M University stets up to date sind.

Die „Medienmacher- Skills" von morgen

Welche Skills muss ein Studium vermitteln, um in der Medienwelt von morgen erfolgreich zu sein? „Das Studium muss Grundlagen schaffen beispielsweise in den Bereichen Storytelling und Journalismus, um die Studierenden zu befähigen, professionellen Content zu kreieren, unabhängig davon, ob er auf Instagram gepostet oder im klassischen TV ausgestrahlt wird", sagt beispielsweise René Carl, Produzent und Geschäftsführer der ndF Entertainment GmbH.

Die ndF: neue deutsche Filmgesellschaft ist heute eines der größten unabhängigen Produktionsunternehmen in Deutschland. Die Förderung der Nachwuchs-Medienmacher liegt René Carl sehr am Herzen. Er will seine Erfahrungen als Produzent und als Senderchef von ProSieben Maxx weitergeben. „Denn wichtig ist eine realitätsnahe Ausbildung. Es geht auch in Zukunft darum, spannende Sende-Formate zu entwickeln, zu finanzieren und zu produzieren", ist der erfahrene Medienprofi überzeugt.

„Du brauchst eine Idee, aber auch Menschen, die genau wissen, wie sie das umsetzen müssen für bestimmte Kanäle", sagt Dr. Oliver Heidemann, der Leiter der ZDF-Hauptredaktion Show. Rund 80 Kollegen zählen zum Team Dr. Heidemanns, das rund 800 bis 900 Produktionen pro Jahr verantwortet, darunter Publikumslieblinge wie das Magazin Royale mit Jan Böhmermann oder die „heute show". Digitale Medien werden künftig weiter an Bedeutung gewinnen, weiß er. Auch deshalb baut das ZDF aktuell sein Angebot auf Plattformen wie YouTube massiv aus. Dr. Heidemann ist überzeugt, dass sich auch die Karrierewege in den Medien verändern werden: „Karrieren vor der Kamera fangen online auf Kanälen wie FUNK an und führen später auch ins klassische Fernsehen", weiß er.